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Rara-Sammlung

Von den Rara, Rarissima und Unica der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek ist nur ein kleinerer Anteil formal in der eigentlichen Rara-Sammlung zusammen­gefasst. Viele hierher gehörige Bücher sind aus sachlichen Gründen anderen Sammlungen zugeordnet. Ein großer Anteil ist auch im Magazin verblieben.

Unter die Rara können Teilbestände ganzer Buchkategorien gerechnet werden, wie etwa seltene und wertvolle Tafelwerke der frühen Zeit, z. B. zahlreiche Bände mit Städteansichten, Schlossansichten, Architekturtafeln (in Kupfer­stichen), insbesondere die Merian-Zeiller-Bände sowie italienische, französische und englische Veduten-Bände; frühe Ausgaben mit Schautafeln zur Maschinen-, Bau-, Befestigungs- und Bergwerkstechnik sowie zur angewandten Mechanik; mathematische Tafelwerke, beginnend mit der lateinischen Euklid-Ausgabe Elementa geometriae (Venedig 1482), erstmals mit gedruckten mathematischen Figuren; astronomische Tafelwerke, z. B. das Theatrum Cometicum des Stanis­law Lubieniecki (Amsterdam 1666-1668); chemische Tafelwerke, z. B. Liber de arte distillandi des Hieronymus Brunschwyg (deutsch; Straßburg 1500) mit Abbil­dungen alchimistisch-chemischer Operationen; medizinische Tafelwerke, z. B. De humani corporis fabrica von Andreas Vesalius, in der berichtigten Ausgabe (Basel 1555) mit den berühmten anatomischen Tafeln.

Hinzu kommen einige Kräuterbücher, darunter als ältester Titel der Hortus sanitatis des Johannes de Cuba (Kaub) in deutscher Erstausgabe von 1485, Trachtenbücher (herausragend das Trachtenbuch des Hans Weigel aus dem Jahre 1577) und auch bibliophile Werke, wie z. B. der Teuerdank von Kaiser Maximilian I. und Melchior Pfinzing in einem handkolorierten Pergamentexemplar von 1517.

Zu den Rarissima gehören u. a. der älteste in Deutschland gedruckte Atlas, die Cosmographia des Ptolemaeus (Ulm 1482), das einzige erhaltene Exemplar des ersten Jahrgangs der ältesten Wochenzeitung der Welt, des Aviso von 1609, eine der beiden erhaltenen kompletten Sammlungen der Streitschriften von Milton usw. Es finden sich auch Curiosa, so ein erhaltenes Exemplar eines alten Kettenbuches (liber catenatus) der Renaissancezeit.

Erwähnenswert sind auch ca. 150 Dedikationsbände (mit handschriftlichen Wid­mungen, Besitzvermerken, Randbemerkungen etc.) berühmter Persönlichkeiten, die aus dem Magazinbestand separiert wurden. Rara und Unica finden sich auch sonst verstreut im gesamten Altbestand, z. B. in den Sammelbänden mit Klein­schrifttum.

Die eigentliche Rara-Sammlung ist in einem Dienstkatalog der Abteilung Handschriften und Alte Drucke (Signatur Cim 1) erschlossen. Die im Magazin verbliebenen Bände sind durch den allgemeinen Verfasserkatalog nachweisbar.

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