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Bestände
* Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland.
Digitalisiert von Günter Kükenshöner. Hrsg. von Bernhard Fabian.
Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.
Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek (GWLB) besitzt mehr als 1.600.000
Medieneinheiten, in der Mehrzahl Bücher. Darunter befinden sich 375 Inkunabeln,
also Bücher aus der Frühzeit des Buchdruckes, rund 12.500 Titel aus dem 16. Jahrhundert,
62.500 aus dem 17., 65.000 aus dem 18. und ca. 134.000 Titel aus dem 19. Jahrhundert.
Hinzu kommen 4.373 Handschriften und verschiedene Sondersammlungen.
Insgesamt werden mehr als 5.700 laufende Zeitschriften geführt.
Seitdem Herzog Johann Friedrich zu Braunschweig und Lüneburg im Jahr 1676 den Philosophen
Gottfried Wilhelm Leibniz mit der Leitung der Bibliothek beauftragt hatte, wurden die Bestände
im Sinne einer Universalbibliothek angelegt. Der Schwerpunkt der Anschaffungen lag allerdings lange
Zeit hindurch auf den Gebieten Geschichte, Rechts- und Staatswissenschaften. Am Ende des 18. Jahrhunderts
wurde die enzyklopädische Ausrichtung auf alle Fächer aufgegeben. Schwerpunktmäßig
wurden nun Anschaffungen in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (Humaniora) im weitesten
Sinne getätigt. Heute konzentrieren sich die Anschaffungen (unter Berücksichtigung
der hannoverschen Bibliothekslandschaft) auf die Kernbereiche Geschichte, Philosophie,
klassische Philologie, Theologie und Rechtswissenschaften. Anschaffungen für die
Sprach- und Literaturwissenschaften, die Kunstwissenschaften, die Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften etc. können nur noch in eingeschränktem Umfang getätigt werden.
Die Naturwissenschaften, Medizin und Technik bleiben, bis auf grundlegende Nachschlagewerke
und Einführungen, weitestgehend ausgeklammert; dagegen wird die Geschichte dieser Fächer
in den Sammelschwerpunkt Wissenschaftsgeschichte mit einbezogen.
Als Archivbibliothek sammelt und bewahrt die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek alle
in Niedersachsen erschienenen Druckerzeugnisse. Aufgrund der Pflichtexemplargesetzgebung,
die bis in das Jahr 1737 zurückreicht, sind die Verleger und Drucker Niedersachsens gehalten,
ein Belegexemplar jedes ihrer Druck-Erzeugnisse der Bibliothek abzuliefern. Zudem pflegt die
Bibliothek das gesamte landeskundliche Schrifttum in größtmöglicher Vollständigkeit.
Ab dem Erwerbungsjahr 1962 sind die Bestände vollständig in einem
Onlinekatalog (OPAC)
mit entsprechender Ausleihfunktion erschlossen. Die Bücher bis 1961 sind nur teilweise im OPAC
verzeichnet und müssen deshalb vor Ort in einem Kapselkatalog recherchiert werden.
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