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Geschichte der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek

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Die Niedersächsische Landesbibliothek

 

1866–1945: Die Königliche und Vormals Königliche und Provinzialbibliothek

Der Untergang des König­reichs Hannover und dessen Annexion durch Preußen (1866) entzogen der König­lichen Bibliothek weitgehend ihre bisherige Arbeits­grundlage. Sie verlor nicht nur ihre bisherige Funktion als zentrale Landes­bibliothek. Sie wurde auch in den Eigentums­streit um das Krongut des König­reichs hinein­gezogen, der jetzt zwischen dem preußi­schen Staat und der deposse­dierten Welfen­dynastie entbrannte. Das Personal der Bibliothek wurde drastisch reduziert, die Buch­anschaffung erlag zeit­weilig fast ganz. Das Hof­historio­graphen­amt, die Bild­stelle (Kupfer­stecher­amt) und die Buch­binderei wurden aufgelöst; die Leibniz-Edition musste abgebrochen werden.

Ein Kompromiss von 1893 ließ die Eigen­tums­frage der Biblio­thek in der Schwebe, verpflich­tete aber beide Seiten wenigs­tens zu geringen Unter­halts­zu­schüssen. Das Pflicht­exemplar­recht des vor­ma­ligen König­reichs Hannover blieb ihr erhalten, jetzt für die preußische Provinz Hannover. Und 1889–1893 erfolgte ein umfassender Aus­bau des Archiv­gebäu­des, mit Aufstockung des bis­herigen Altbaues und
Das 1719 fertig gestellte Archivgebäude (Ende des 19. Jahrhunderts durch Aufstockung und einen eigenen Bibliotheksflügel erweitert) war bis 1976 das Domizil von Staatsarchiv und Bibliothek

Anbau eines damals moder­nen Bibliotheks­flügels mitmehr­stöckiger Magazin­anlage. 1897 wurde die Verwaltungs­bibliothek der hannoverschen Landstände (die so genannte „Provinzial­bibliothek“) der König­lichen Bibliothek ange­gliedert: seitdem der Doppelname „Königliche und Provinzial­bibliothek“. In dieser Zeit machte sich der Bibliotheks­direktor Dr. Eduard Bodemann (1867–1906) um die innere Aufarbeitung verdient.

Auch in der Weimarer Republik blieb der Eigentums­status der jetzt „Vormals Königlichen und Provinzial­bibliothek“ ungeklärt und behinderte weiterhin ihre freie Entfaltung. Dennoch besserten sich allmählich die allgemeinen Rahmen­bedingungen, insbesondere die Finanz­ausstattung und die Personal­situation. Zu den bedeutenden Bibliothekaren der Weimarer Zeit gehörte der jüdische Schrift­steller und Literatur­kritiker Werner Kraft, der 1933 die Bibliothek ver­lassen musste und später nach Palästina emigrierte. Während des Krieges wurden fast die gesamten Bestände und Kataloge ausgelagert und überstanden so den Bombenkrieg fast ohne Verluste.

Seit 1946: Die Niedersächsische Landesbibliothek

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